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Waterleidingmaatschappij Drenthe (WMD) stellt auf CAD um

Fokus auf NLCS und WION

Umstellung auf eine neue Software

Wer sein Unternehmen auf eine neue Software umstellen will, kann dies nicht von heute auf morgen tun. Zunächst muss der Bedarf ermittelt werden und wie die Arbeitsmethoden im Unternehmen am besten unterstützt werden können. Bei der Waterleidingmaatschappij Drenthe (WMD) ist die Entscheidung nach reiflicher Überlegung nun gefallen und die Mitarbeiter sind bereit für den Start.

WMD versorgt rund eine halbe Million Menschen in Drenthe mit Trinkwasser. Dazu produziert WMD jährlich 30 Milliarden Liter reines Trinkwasser in zwölf Trinkwasserproduktionsanlagen, die das Wasser über ein fünftausend Kilometer langes Hauptleitungsnetz verteilen. Anteilseigner des WMD sind die Gemeinden und die Provinz. Diese Anteilseigner legen unter anderem die Tarife und Konditionen fest. Die Anteilseigner unterstützen auch die sozialen Ziele von WMD und eine nachhaltige Gesellschaft mit Rücksicht auf den Schutz von Natur und Umwelt. Das WMD schneidet im Effizienzvergleich der niederländischen Wasserunternehmen gut ab (Studie 2009). Sowohl in Bezug auf den Service, die Wasserqualität als auch die Kostenkontrolle liegt WMD in der Spitzengruppe.

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Übertragung

Es gibt viele Geschäftsbereiche, die zur Servicequalität bei WMD beitragen, aber das Management des Pipelinenetzes spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Um den Betrieb in diesem Bereich angemessen zu unterstützen, wurde 2009 ein Prozess zur Umstellung auf eine neue Verwaltungsumgebung eingeleitet.

Bis dahin wurde das Design in Smallworld gepflegt, was sich jedoch als nicht mehr sehr praktikabel erwies. So war es beispielsweise nicht möglich, den Auftragnehmern eine digitale Datei aus diesem System zu liefern, so dass sie sich immer mit einer gedruckten Übersicht begnügen mussten. Bei der Suche nach einer neuen Software stießen die Mitarbeiter von WMD auf die Kombination von Autodesk Civil 3D und NedInfra Drawing, die den Anforderungen des Wasserunternehmens entsprach.

Joop Suelmann, Mitarbeiter im Stab Bürovertrieb bei WMD, erklärt die Wahl dieser Software. "Zunächst analysierten wir unseren gesamten Arbeitsprozess. Dabei haben wir festgestellt, dass wir neben Smallworld hauptsächlich AutoCAD für die Konstruktionsarbeit verwenden. Außerdem erhielten wir viele Informationen in Form von AutoCAD-Dateien, die dann in Smallworld als Grundlage verwendet wurden. Die Verwendung von AutoCAD würde es ermöglichen, die Informationen eins zu eins zu kopieren."

Wir bekamen viele Informationen in Form von AutoCAD-Dateien, die dann in Smallworld als Unterlage verwendet wurden. Die Verwendung von AutoCAD würde es ermöglichen, die Informationen eins zu eins zu kopieren."

Joop Suelmann

Stabsoffizier Stabsstelle Vertrieb - WMD

nedinfra suite nedgraphics

Notwendigkeit einer NLCS-Verbindung

"Ein weiterer Grund für die Umstellung auf das CAD-Format ist, dass wir als Wasserunternehmen viel mit dem Gesetz über den Informationsaustausch unterirdischer Netze (WIBON) zu tun haben. Die vom Grundbuchamt zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten Dateien sind unter den CAD-Zeichnungen georeferenziert, so dass sofort ersichtlich ist, ob es im Untergrund Platz gibt. Außerdem benötigten wir die Anbindung an die niederländische Arbeitsmethode, wie sie im NLCS, dem 2D-CAD-Standard des niederländischen Bauwesens, festgelegt ist.

Autodesk bietet diese Verbindung nicht mit Autodesk Civil 3D an, aber sie ist in NedInfra Drawing von NedGraphics verfügbar. Dieses Paket leitet den Benutzer mehr oder weniger und sorgt dafür, dass beispielsweise die richtigen Linien und Layer verwendet werden. Die Beibehaltung des Standards ist sehr nützlich, denn auch die Kommunen werden auf das NLCS umsteigen, so dass der Austausch dann optimal ist", erklärt Suelmann.

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Erste Schritte

Die Umstellung auf die neue Software wurde von Giga geleitet, der Automatisierungsabteilung, die sowohl für das WMD als auch für Waterbedrijf Groningen arbeitet. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde der Niederlassung Groningen außerdem empfohlen, ebenfalls Autodesk Civil 3D zu verwenden. Dies hatte den Vorteil, dass beide Unternehmen die Verknüpfungen, die zwischen Autodesk Civil 3D und Smallworld, den Spezifikationen und den Programmen für Kapazitätsberechnungen und hydraulische Analysen hergestellt werden, nutzen können.

Die gesamte Organisation ist nun für die Umstellung bereit: die sechs Konstrukteure von WMD, die drei Konstrukteure der Groninger Schwesterfirma und die vier Projektmanager, die die Pläne schreiben und die Projekte verwalten. Suelmann: "Die Mitarbeiter haben jetzt die entsprechenden Schulungen absolviert und können mit der Software arbeiten. Das heißt aber nicht, dass wir schon alles umgestellt haben, sondern wir machen den Übergang Schritt für Schritt. So müssen wir zum Beispiel noch unsere Bibliothek anpassen. Sie enthält 780 Strukturen, die für AutoCAD Mechanical geeignet sind, und diese müssen noch in separate DWG-Dateien umgewandelt werden. Wir müssen auch noch die Verbindung mit der Software für hydraulische Berechnungen herstellen, aber das hat keine Eile. Genau wie der Geoviewer, den wir für Smallworld haben wollen. Das Wichtigste ist, dass wir mit der neuen Software arbeiten und unsere Dateien ordnungsgemäß mit Dritten austauschen können."

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